Kreis Altenkirchen. Vom jüngsten I-Dötzchen bis zum ältesten Berufsschüler: Exakt 15.981 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene drücken derzeit im Kreis Altenkirchen die Schulbank, darunter sind 5177 Grundschüler. Das war der Statistik zu entnehmen, die Tatjana Marx-Etzbach vom Schulreferat der Kreisverwaltung am Montag den Mitgliedern des Schulträgerausschusses in der BBS Betzdorf-Kirchen präsentierte. Und vor allem gibt es jetzt einen exakten Überblick, wie viele Schülerinnen und Schüler an welcher Schule unterrichtet werden, stimmen doch die Anmeldezahlen nicht immer mit dem späteren Ist-Zustand überein.

Die meisten Köpfe zählen weiterhin die beiden Berufsbildenden Schulen im Kreis: Wissen kommt auf 1493 Schüler, Betzdorf/Kirchen auf 1364. Das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Betzdorf/Kirchen ist in diesem Schuljahr unter den weiterführenden Schulen die Nr. 1 (958), gefolgt vom Westerwald-Gymnasium Altenkirchen (915) und der IGS Betzdorf-Kirchen (853). In Betzdorf ist zugleich auch die kleinste Schule (Förderschulen ausgeklammert) beheimatet: Die Bertha-von-Suttner-Realschule plus weist derzeit eine „Belegung“ mit 215 Schülern auf.

Die weiteren Zahlen: Kopernikus-Gymnasium Wissen (805), IGS Horhausen (804), IGS Hamm (791), August-Sander-Realschule plus Altenkirchen (723), Westerwaldschule Gebhardshain (636), Marion-Dönhoff-Realschule plus Wissen (457), Hermann-Gmeiner-Realschule plus Daaden (400), Maximilian-Kolbe-Schule Scheuerfeld (164), Wilhelm-Busch-Schule Wissen (120) und Förderschule am Alserberg Wissen (106).

Die größte Grundschule im Kreis findet sich in Hamm, wo 420 Mädchen und Jungen auf den Ernst des Lebens vorbereitet werden, knapp gefolgt von der Grundschule Wissen (405). Am anderen Ende der Tabelle liegen die Grundschulen Oberlahr (62), Katzwinkel (65) und Friedewald (67). Während nächstes Jahr 1194 Kinder in die 5. Klasse wechseln, sind es 2026 schon wieder 1385.