Künstliche Intelligenz: Chancen, Risiken, Perspektiven - Crashkurs bei der Kreisvolkshochschule
Altenkirchen. Sie ist in aller Munde. Und doch wissen wir so wenig. Künstliche Intelligenz (KI) und ihre derzeit prominenteste Ausprägung „ChatGPT“ führen zu vielen Fragen für den Alltag. Die Kreisvolkshochschule Altenkirchen versucht, Antworten zu geben: Am Dienstag, 11. Juli, startet sie einen zweiteiligen Crashkurs „Künstliche Intelligenz“.
Darum geht es: Seitdem es Computer gibt, lassen wir uns gerne von „Rechenautomaten“ unterstützen. Anfangs waren es nur sehr spezialisierte Aufgaben, die schnell und mit nie da gewesener Genauigkeit gelöst wurden. Das große Publikum lernte die Möglichkeiten über einfache Computerspiele und verschiedene Office-Programme kennen. Der Einsatz von Computern verbreitete sich rasch und die Anwendungen wurden vielseitiger. Komplette Industrie- und Lieferketten werden vollautomatisch elektronisch angesteuert. Nicht nur die Wissenschaft kann ihre Arbeiten ohne Computerunterstützung nicht mehr erledigen. Autofahren ohne Navigation wird schon problematisch, Kommunikation ohne Internet scheint undenkbar. Aber es gibt eben auch Technikskepsis und Risiken.
Der Crashkurs am 11. und 18. Juli, jeweils in der Zeit von 19 bis 20.30 Uhr, verschafft einen Überblick und macht vertraut mit Grundlagen und Begriffen: Was ist Intelligenz und wie unterscheidet sich der Mensch von der Maschine? Die Entwicklung der Computersysteme geht in Quantensprüngen vorwärts – machen sie sich auf Dauer selbstständig? Das Internet öffnet neue Perspektiven, benötigt aber auch neue Technologien! Erfolgreiche KI-Anwendungen und deren Risiken … Die Themen des Kurses sind vielfältig, auch geht es um die Auswirkungen auf Mensch und Gesellschaft. Und was macht eigentlich die Politik?
Die Teilnahme am Kurs kostet aufgrund einer Landesförderung nur 5 Euro pro Person. Anmeldungen: Kreisvolkshochschule Altenkirchen, Tel.: 02681-812212, E-Mail: kvhs@kreis-ak.de