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14.09.2022

Bläserklasse für Erwachsene in Dermbach: Enormer Erfolg für Pilotprojekt

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Ganz nach dem Motto »Es ist nie zu spät für Blasmusik!« wollte der Musikverein Dermbach Erwachsene ansprechen, die noch nie ein Instrument gespielt haben oder als Wiedereinsteiger alte Kenntnisse auffrischen wollen. (Foto: Kreisverwaltung)

Das Projekt steht gerade erst am Anfang, dennoch ist schon jetzt ein Urteil erlaubt: Die vom Musikverein Dermbach ins Leben gerufene Bläserklasse für Erwachsene ist ein riesengroßer Erfolg: 42 Anmeldungen haben die Herdorfer „Vorstädter“ nach ihrem Aufruf vor einigen Monaten erhalten. „Wir sind richtig überrannt worden“, berichtete der 1. Vorsitzende Johannes Patt am Freitagabend, als in der Mehrzweckhalle die Instrumente und Noten an die neuen „Schüler“ ausgegeben wurden.

Ganz nach dem Motto „Es ist nie zu spät für Blasmusik!“ wollte der Musikverein Dermbach Erwachsene ansprechen, die noch nie ein Instrument gespielt haben oder als Wiedereinsteiger alte Kenntnisse auffrischen wollen. Langfristiges Ziel ist es dabei, neue Musiker für das große Blasorchester zu gewinnen. Der Aufruf hat in der gesamten Region, von Siegen über Niederfischbach und Wingendorf bis nach Daaden, einen enormes Echo gefunden.

Am Freitag wurde nun erst einmal das Organisatorische besprochen, bevor es nächste Woche an die ersten Proben geht. Und der musikalische Leiter des Projekts, Thomas Drost, verkündete auch direkt das Ziel: Kurz vor Weihnachten soll die gesamte Klasse in der Lage sein, bei einem Konzert im Hüttenhaus „Jingle Bells“ zu spielen.

Die Bläserklasse für Erwachsene dürfte in Rheinland-Pfalz einzigartig sein. Und noch etwas ist bemerkenswert: Die Lehrer für die verschiedenen Register werden von der Kreismusikschule Altenkirchen gestellt. Auch diese Kooperation hat es in dieser Form noch nicht gegeben. Dimitri Melnik als Leiter der Kreismusikschule war selbst in Dermbach vor Ort. Er würde sich freuen, wenn dieses Beispiel der Zusammenarbeit und der Synergieeffekte im Kreis weitere Nachahmer finden würde, können seiner Einschätzung nach doch sowohl die Musikschule als auch die Vereine nur davon profitieren.




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