Was ist VRE?
Die Abkürzung VRE steht für Vancomycin-resistente Enterokokken und bezeichnet eine als übliche Besiedler des Darmes vorkommende Bakteriengattung (Enterokokken), die durch eine Unempfindlichkeit (Resistenz) gegenüber dem Antibiotikum Vancomycin nur mit Reserve- Antibiotika behandelt werden kann.
Enterokokken sind Teil der normalen Darmflora von Mensch und Tier. Andererseits können Enterokokken, z.B. bei Immunsupprimierten Patienten auch Wund- und Harnwegsinfektionen, Peritonitiden und Bakteriämien auslösen. Enterokokken gelten üblicherweise mur als bedingt pathogen. Unter den zahlreichen Enterokokkenspezies haben E.faecalis und E.faecium die größte klinische Bedeutung. Enterokokken zeichnen sich durch eine hohe Umweltstabilität und vielfältige Resistenzen gegen Antibiotika aus. So ist insbesondere bei E.faecium in über 90% mit einer Resistenz gegen Ampicillin zu rechnen. Zusätzlich konnte in den letzten Jahren in vielen Ländern ein Anstieg von Resistenzen gegenüber Glykopeptid-Antibiotika, wie z.B. Vancomycin oder Teicoplanin beobachtet werden (Vancomycin-resistente Enterokokken = VRE).
Eine Verbreitung von Enterokokken bzw. VRE erfolgt üblicherweise durch Kontakt über die Hände, über kontaminierte Gegenstände oder kontaminierte patientennahe Flächen. Enterokokken sind in der mikrobiologischen Routinediagnostik in der Regel leicht zu idendifizieren; bei VRE muss die Resistenz gegenüber Vancomycin bestätigt werden.
Enterokokken sind Teil der normalen Darmflora von Mensch und Tier. Andererseits können Enterokokken, z.B. bei Immunsupprimierten Patienten auch Wund- und Harnwegsinfektionen, Peritonitiden und Bakteriämien auslösen. Enterokokken gelten üblicherweise mur als bedingt pathogen. Unter den zahlreichen Enterokokkenspezies haben E.faecalis und E.faecium die größte klinische Bedeutung. Enterokokken zeichnen sich durch eine hohe Umweltstabilität und vielfältige Resistenzen gegen Antibiotika aus. So ist insbesondere bei E.faecium in über 90% mit einer Resistenz gegen Ampicillin zu rechnen. Zusätzlich konnte in den letzten Jahren in vielen Ländern ein Anstieg von Resistenzen gegenüber Glykopeptid-Antibiotika, wie z.B. Vancomycin oder Teicoplanin beobachtet werden (Vancomycin-resistente Enterokokken = VRE).
Eine Verbreitung von Enterokokken bzw. VRE erfolgt üblicherweise durch Kontakt über die Hände, über kontaminierte Gegenstände oder kontaminierte patientennahe Flächen. Enterokokken sind in der mikrobiologischen Routinediagnostik in der Regel leicht zu idendifizieren; bei VRE muss die Resistenz gegenüber Vancomycin bestätigt werden.