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MRE-NETZWERK-AK breit Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA). Raster-Elektronenmikroskopie. Maßstab = 500 nm. Quelle: Muhsin Özel, Gudrun Holland, Rolf Reissbrodt (2004) Staphylococcus aureus. Raster-Elektronenmikroskopie. Maßstab = 2 µm. Norbert Bannert, Kazimierz Madela (2009).
Staphylococcus aureus. Scanning-electron microscopy. Bar = 2 µm. Norbert Bannert, Kazimierz Madela (2009). Clostridium difficile NCTC 13307 (Clostridien), Bakteriengruppe. Raster-Elektronenmikroskopie. Maßstab = 2 µm. Norbert Bannert, Kazimierz Madela (2009).
Clostridium difficile NCTC 13307 (Clostridia), cluster of bacteria. Scanning-electron microscopy. Bar

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Wie gefährlich ist MRSA?

Für den gesunden Menschen stellt MRSA grundsätzlich keine Bedrohung dar. Ein MRSA ist von Haus aus nicht aggressiver als ein „normaler“ Staphylococcus aureus. Die Problematik des MRSA liegt darin, dass die Behandlung der durch ihn verursachten Infektionserkrankungen aufgrund seiner Antibiotikaresistenz erschwert ist. Eine Besiedlung der Haut und oder Nasenschleimhaut mit MRSA ist möglich, verliert sich aber beim gesunden Menschen in der Regel nach einiger Zeit wieder von selbst. Eine Infektionsgefahr besteht bei Menschen mit chronischen Hautläsionen (z.B. Ekzeme, Wunden), invasiven Zugängen (z.B. Harnwegskatheter, PEG-Sonde) oder eine die Immunabwehr schwächenden Erkrankung. In diesem Fall ist die persönliche Hygiene besonders wichtig, gegebenenfalls ist auch eine zeitlich begrenzte Distanzierung vom MRSA-Träger notwendig. Die erforderlichen Maßnahmen sind aber von den individuellen Gegebenheiten abhängig und sollten mit dem behandelnden Arzt festgelegt werden.

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