Welche Maßnahmen müssen im Pflegeheim unternommen werden, wenn ein Patient nach Krankenhausentlassung in ein Pflegeheim kommt?
Ein Bewohner mit MRSA muss nicht zwingend in einem Einzelzimmer gepflegt werden. Bei großflächigen Wunden ist das Teilen eines Zimmers mit einem anderen Bewohner aber nicht sinnvoll.
Falls Sie es möchten, können mehrere Bewohner mit MRSA zusammen in ein Mehrbettzimmer, in einer sogenannten "Kohorte" gepflegt werden. Unter Kohortenisolation versteht man, dass in einem Raum mehrere Bewohner gepflegt werden, die möglicherweise mit den gleichen Krankheitserregern besiedelt/infiziert sind.
Schutzkleidung (Schutzkittel, Handschuhe) werden pro Bewohner genutzt.
Wenn der Bewohner mit MRSA keine Drainage oder Katheter hat und auch keine Hautläsion oder mögliche Infektionsquellen, wie Abszesse, Furunkel oder chronische Lungenerkrankung, darf der Patient außerhalb des Zimmers an sozialen Aktivitäten teilnehmen. Ursache dafür ist, dass die Anwesenheit von diesen Fremdkörpern oder Erkrankungen die Übertragung fördert. Bei Vorliegen der obengenannten Bedingungen ist mit den entsprechenden Spezialisten (Mikrobiologen, Gesundheitsamt usw.) zu beraten, unter welchen Voraussetzungen eine weitest mögliche Teilnahme des Betroffenen am alltäglichen Leben zu gewährleisten ist.
In dem Zimmer befindet sich niemals mehr als ein Tagesvorrat von Pflege- und Versorgungsartikeln.
Das Zimmer, in dem der Bewohner verbleibt und die zugehörigen santiären Anlagen, müssen täglich gereinigt und regelmäßig desinfiziert werden.
Falls Sie es möchten, können mehrere Bewohner mit MRSA zusammen in ein Mehrbettzimmer, in einer sogenannten "Kohorte" gepflegt werden. Unter Kohortenisolation versteht man, dass in einem Raum mehrere Bewohner gepflegt werden, die möglicherweise mit den gleichen Krankheitserregern besiedelt/infiziert sind.
Schutzkleidung (Schutzkittel, Handschuhe) werden pro Bewohner genutzt.
Wenn der Bewohner mit MRSA keine Drainage oder Katheter hat und auch keine Hautläsion oder mögliche Infektionsquellen, wie Abszesse, Furunkel oder chronische Lungenerkrankung, darf der Patient außerhalb des Zimmers an sozialen Aktivitäten teilnehmen. Ursache dafür ist, dass die Anwesenheit von diesen Fremdkörpern oder Erkrankungen die Übertragung fördert. Bei Vorliegen der obengenannten Bedingungen ist mit den entsprechenden Spezialisten (Mikrobiologen, Gesundheitsamt usw.) zu beraten, unter welchen Voraussetzungen eine weitest mögliche Teilnahme des Betroffenen am alltäglichen Leben zu gewährleisten ist.
In dem Zimmer befindet sich niemals mehr als ein Tagesvorrat von Pflege- und Versorgungsartikeln.
Das Zimmer, in dem der Bewohner verbleibt und die zugehörigen santiären Anlagen, müssen täglich gereinigt und regelmäßig desinfiziert werden.