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11.10.2022

Landräte sind sich einig: Nachfolge für 9-Euro-Ticket nötig - Pendeln und Reisen soll über Bundesländergrenzen hinweg einfacher werden

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Landräte sind sich einig: Nachfolge für 9-Euro-Ticket nötig

Die fünf Landräte im Dreiländereck von Hessen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sind sich einig: Die Menschen vor Ort und die Landkreise würden von einem Nachfolger des 9-Euro-Tickets deutlich profitieren.

Wolfgang Schuster (Lahn-Dill-Kreis), Michael Köberle (Landkreis Limburg-Weilburg), Andreas Müller (Landkreis Siegen-Wittgenstein), Dr. Peter Enders (Landkreis Altenkirchen) und Achim Schwickert (Westerwaldkreis) hoffen, dass sich Bund und Länder in den kommenden Tagen auf eine tragfähige Lösung verständigen. Noch ist offen, wie viel das bundesweit im Nahverkehr gültige Ticket kosten soll und wer die Finanzierung zu welchem Anteil übernimmt.

Dabei stehe außer Frage, dass der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) vor Ort deutlich gestärkt würde, sind sich die fünf Landräte einig. Das habe das 9-Euro-Ticket, das im Juni, Juli und August gültig war, bereits gezeigt. Menschen, die sonst das eigene Auto genutzt haben, sind verstärkt auf Bus und Bahn umgestiegen. Mehr als 100.000 Tickets sind im Lahn-Dill-Kreis und im Landkreis Limburg-Weilburg verkauft worden. Im Landkreis Altenkirchen waren es allein über die Verkaufsstellen der Westerwaldbus rund 8.500, rechnet man die privaten Busunternehmen und die Deutsche Bahn dazu, dürfte die Zahl weit über 10.000 liegen. Über 31.000 Tickets haben die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Siegen-Wittgenstein allein in den Bussen gekauft. Der Westerwaldkreis lässt die Zahl der verkauften 9-Euro-Tickets aktuell noch eruieren.

Mit einem finanziell attraktiven Nachfolgemodell könne das ÖPNV-Angebot weiter ausgebaut und Wege zur Arbeit und in der Freizeit klimaschonend gestaltet werden – genug Anreize aus Sicht von Schuster, Köberle, Müller, Enders und Schwickert, zügig eine Nachfolgeregelung zu erarbeiten. 



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