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04.04.2017

Beteiligung an Deutschlands größter Baustelle

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© Fraport AG
Zurzeit wird die Baugrube für das neue Terminal 3 am Frankfurter Flughafen ausgehoben. 2023 soll das Bauwerk in Betrieb genommen werden. Bis dahin sorgt die Großbaustelle für ein milliardenschweres Auftragsvolumen, an dem auch Firmen aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz profitieren sollen. (Foto Fraport AG) © Fraport AG

Wirtschaftsförderungen Kreis Altenkirchen und Westerwaldkreis informieren über Bau-Aufträge beim neuen Terminal 3 am Frankfurter Flughafen

Auf einer Fläche von 65.900 Quadratmetern ist die Baugrube unweit der A5 am Frankfurter Flughafen bereits auf mehr als fünf Meter Tiefe ausgehoben. Hier soll bis 2023 das neue Terminal 3 entstehen, über das der Betreiber des internationalen Airports, die Fraport AG, jährlich rund 14 Millionen Fluggäste in die weite Welt bringen will.

Das Großprojekt ist mit bis zu 3 Milliarden Euro budgetiert. Ein Teil der Baukosten kann, wenn es nach dem Willen der Wirtschaftsförderungen im nördlichen Rheinland-Pfalz geht, zumindest zu einem Teil auch an Unternehmen aus dem nördlichen Rheinland Pfalz fließen, weisen Tim Kraft, Leiter der Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen und Wilfried Noll, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Kreis Westerwald hin.

Wilfried Noll war daher auch Teilnehmer der ersten Bieter-Informationsveranstaltung am Flughafen, bei der das Projekt interessierten Unternehmen präsentiert wurde. Auch für die jetzige Veranstaltung der Fraport Ausbau-Süd GmbH – eine 100-prozentige Tochter der Fraport AG – wurden Unternehmen aus dem nördlichen Rheinland Pfalz angesprochen.

„Die neue Großbaustelle hat ein Volumen, das die Leistungsfähigkeit der meisten Unternehmen übersteigt“, sind sich Kraft und Noll sicher. Dennoch sind sie der Überzeugung, dass kleine und mittelständische Unternehmen aus der Region durchaus ihre Chancen haben, sei es durch die vielen kleineren Teilgewerke oder durch eine direkte Ansprache der auf solche Großprojekte spezialisierten Firmen.

Letztendlich werden diese Unternehmen und Auftragnehmer eine Vielzahl von Zulieferern und Subunternehmen benötigen, ist sich Noll sicher, der auch für die Bildung von Arbeitsgemeinschaften hiesiger Unternehmen plädiert. Noll: „Daher ist es sicherlich sinnvoll, das nördliche Rheinland-Pfalz mit Blick auf das Terminal 3 auf breitere Füße zu stellen und weitere Unternehmen im gesamten Norden des Landes zu informieren und einzubinden“.

Die kürzlich stattgefundene Veranstaltung am Flughafen Frankfurt hatte besonders die Rohbauarbeiten, Ingenieurbauten wie Brücken und Teile der umfänglichen Stahlbauarbeiten im Blick. Hier wird es bereits in nächster Zeit zu ersten Ausschreibungen kommen. Das Terminal 3 entsteht auf einer Fläche von rund 90.000 Quadratmetern; die Bruttogeschossfläche umfasst rund 306.000 Quadratmeter.

Interessierte Firmen erhalten zum Verfahren und den unterschiedlichsten Gewerken wichtige Informationen direkt unter "ausschreibungen@fraport-ausbau-sued.de".

Am 3. Mai stellt die Fraport Ausbau-Süd GmbH die Gewerke Fassade und Stahlbau in den Mittelpunkt einer weiteren Veranstaltung. Weitere Infos hierzu sind zu finden unter: www.fraport.de/de/kompetenzen/business-services/einkauf-und-bauvergabe.html.

„Wir raten den Unternehmen auf jeden Fall, sich zu informieren und einen Blick auf die bereitgestellten Informationen zu werfen. Es wäre schon schade, wenn wir diese Großbaustelle in unserer Nähe nicht nutzen würden, um Aufträge zu generieren und unsere Wirtschaft zu fördern“, ergänzen Kraft und Noll.

Aktuelle allgemeine Informationen zu Terminal 3 können Interessenten auf folgender Website abrufen: www.frankfurt-airport.com/de/faszination-airport/terminal-3.html.

Foto : Zurzeit wird die Baugrube für das neue Terminal 3 am Frankfurter Flughafen ausgehoben. 2023 soll das Bauwerk in Betrieb genommen werden. Bis dahin sorgt die Großbaustelle für ein milliardenschweres Auftragsvolumen, an dem auch Firmen aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz profitieren sollen.
(Foto Fraport AG)



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